Tuesday 6 October 2015

Vultures dying - research in the fight against time






Anzeige



  Vultures dying - research in the fight against time

For more than five years, the Matira Bush Camp supports research for the preservation of the lappet-faced- vulture in the Kenyan savannah. The shrinking population in twenty years is not only a threatening problem for the pan-African scavengers, but also for the whole ecosystem in the habitat of big birds.

 As we already wrote (http://matirasafari.blogspot.de/2015/09/the-consequences-of-vultures-dying.html), the impact of vulture dying is fatal - not only in the small nature reserve of the Maasai Mara. Even in India, Pakistan and Nepal, and even in Europe (predominantly in Spain), the vultures die. The reasons are varied in detail, but always due to similar causes: The vulture dies of human impacts on the environment. Carrion medicated oriented domestic animals, pesticides and other toxins that have found their way into nature are taken up by the animals and lead to organ damage or direct poisoning, which are ultimately responsible for the death. One might think perhaps that as a scavenger can tolerate a lot, but how long scale studies show, is exactly the opposite is true. Anthony Ole Tira, co-owner of Matira Bush Camp, (see photo left) strives addition to his work at the camp to active support of researchers (Peregrine Fund, etc.) and clarifies residents on: "We must not forget the responsibility we bear - with each intervention in nature, even before our own door. The whole ecosystem is a very sensitive organism, which responds to the slightest changes. " The radio-marking the lappet-faced- vulture in the Kenyan Maasai Mara helps researchers to track and understand the routine daily routines of animals. Thanks to the Transmitter they can watch the animals and better investigate documented her every move - in search of solutions for the
preservation of the largest vulture on earth.


  Geiersterben – Forschung im Kampf gegen die Zeit

Seit nun mehr fünf Jahren unterstützt das Matira Bush Camp Forschungsarbeit für den Erhalt der Ohrengeier in der kenianischen Savanne. Die seit zwanzig Jahren schrumpfende Population ist nicht nur ein bedrohliches Problem für den panafrikanischen Aasfresser, sondern auch für das gesamte Ökosystem im Lebensraum der großen Vögel.

Wie wir bereits schrieben (http://matirasafari.blogspot.de/2015/09/the-consequences-of-vultures-dying.html), sind die Auswirkungen des Geiersterbens fatal – nicht nur in dem kleinen Naturschutzgebiet der Maasai Mara. Auch in Indien, Pakistan und Nepal, ja sogar in Europa (vorherrschend in Spanien), sterben die Geier. Die Gründe sind im Detail vielfältig, aber immer auf ähnliche Ursachen zurückzuführen: Der Geier stirbt an menschlichen Einflüssen auf die Umwelt. Verendete medikamentierte Haus- und Nutztiere, Pestizide und weitere Gifte, die den Weg in die Natur fanden, werden von den Tieren aufgenommen und führen zu Organschäden oder direkten Vergiftungen, die schließlich für das Sterben verantwortlich sind. Man mag vielleicht denken, dass so ein Aasfresser eine Menge vertragen kann, aber wie lang angelegte Studien zeigen, ist genau das Gegenteil der Fall. Anthony Ole Tira, Miteigentümer des Matira Bush Camp, (siehe Foto links) bemüht sich neben seiner Arbeit im Camp, um tatkräftige Unterstützung der Forscher (Peregrine Fund, u.a.) und klärt Ortsansässige auf: „Wir dürfen nicht vergessen, welche Verantwortung wir tragen - bei jedem Eingriff in die Natur, auch die vor unsere eigenen Türe. Das gesamte Ökosystem ist ein sehr empfindlicher Organismus, der auf kleinste Veränderungen reagiert.“ Die Besenderung der Ohrengeier in der kenianischen Maasai Mara hilft den Forschern, die routinierten Tagesabläufe der Tiere zu verfolgen und zu verstehen. Dank der Sender können sie die Tiere besser beobachten und jeden ihrer Schritte dokumentiert untersuchen – auf der Suche nach Lösungen für den Erhalt der größten Geier der Erde.